Das Bedürfnis nach Sex ist zwischen Ehepartnern fast immer ungleich verteilt. Oft will er häufiger als sie, manchmal ist es aber auch umgekehrt. Nein, in diesem Beitrag geht es nicht darum, wie oft Ehepaare Sex haben sollten. Ob einmal im Monat oder fünfmal die Woche — was hier die richtige Dosis ist, hängt zu sehr von der Persönlichkeit der Partner ab. Wenn beide damit glücklich sind, ist es okay. Es gibt keine Norm, der irgendein Paar entsprechen müsste. Das Problem ist nur leider oft: Es sind nicht beide glücklich damit. Das erinnert an den Witz, in dem der Ehetherapeut die Partner getrennt voneinander befragt, wie oft sie Sex haben. Bestimmt zwei oder drei Mal die Woche. Höchstens zwei oder drei Mal die Woche. Doch dahinter steckt eigentlich eine andere Botschaft: Wäre sie von den intimen Zeiten begeistert, würde sie sich mit Sicherheit auch mehr davon wünschen. Und hier liegt des Pudels Kern: Wem das Miteinander-Schlafen zu viel ist, der hat einfach zu wenig Gefallen daran. Ökonomisch gesprochen: Aufwand und Ertrag stehen in einem Missverhältnis. Hier sind, wenig überraschend, beide Partner gefragt. Der eher fordernde Partner muss darüber nachdenken, wie er sein Gegenüber glücklicher machen kann. Wenn Schlechter Sex In Der Ehe nur die eigene Befriedigung im Mittelpunkt steht, geht der andere oft leer aus. Wenn es dagegen gelingt, die Lust im anderen zu wecken, wird das Beisammensein zu einer Quelle gewaltiger Glücksgefühle. Wer das Wohl des anderen im Blick hat, wird auch leichter zyklisch bedingte Hormontiefs und damit verbundene Lustlosigkeit akzeptieren, ohne sich zurückgesetzt zu fühlen. Er wird dem anderen Pausen gönnen, um sich körperlich und mental zu regenerieren, denn allzu viel kann zur Überreizung führen. Wir wissen — auch aus eigener Erfahrung —, wie schwer es Paaren fällt, über sexuelle Bedürfnisse zu reden. Manchmal reicht es, die Hand des Partners beim Zusammensein sanft zu führen und ihm die Richtung zu weisen. Oder man liest gemeinsam ein Buch und nimmt das zum Anlass, einzelne Kapitel zu kommentieren. Auch die Vorbereitung der gemeinsamen Zeit Hygiene, Kerzen im Schlafzimmer, etc. Beide Partner tragen die Verantwortung dafür, dass ihr Sex besser wird. Guter Sex ist eines der genialsten Bindemittel in der Ehe. Paare, die im Bett miteinander Glück erleben, Schlechter Sex In Der Ehe kaum trennungsgefährdet. Susanne ist systemische Paartherapeutin mit eigener Praxis und hat einen Bachelor-Abschluss in Psychologie. Marcus ist Journalist und Koautor verschiedener Bestseller u. E-Mail Adresse. Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. An die Hand nehmen Wir wissen — auch aus eigener Erfahrung —, wie schwer es Paaren fällt, über sexuelle Bedürfnisse zu reden. Liebe Sex Partnerschaft Kommunikation Konflikte Ehe. Hinterlasse einen Kommentar Antworten abbrechen E-Mail Adresse Vorname Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.
Schlechter oder gar kein Sex - ein Trennungsgrund?
Schlechter Sex: Ist das ein Trennungsgrund? Ja, durchaus Im. Was sich hinter dem Satz "Du willst zu viel Sex!" wirklich verbirgt, erklären die Paarberater Susanne und Marcus Mockler. "Sex und Geld gehören zu den Hauptgründen, warum Paare sich trennen", sagt Buch-Autorin und Sexual-Wissenschaftlerin Susanne Wendel. Beziehung: Wann schlechter Sex zum Trennungsgrund wird - WELTUnd davon lebt man dann. Bettgirl …. In stressigen Phasen können ausgleichende Nahrungsergänzungsmittel in Form von Libido Boostern übrigens helfen , damit ihr besser abschalten könnt. E-Mail Adresse. Gefühle sind nur in unserem Kopf, sie haben oft gar nichts mit der Realität zu tun. Dieser Inhalt ist Teil von unserem neuen BRIGITTE-Angebot mit spannenden Artikeln, Persönlichkeitstests und Coaching-Videos.
Trennungs-Erfolgs-Letter
Oder der Partner einen einfach nicht begehrt? "Sex und Geld gehören zu den Hauptgründen, warum Paare sich trennen", sagt Buch-Autorin und Sexual-Wissenschaftlerin Susanne Wendel. Zum Glück, sagt der amerikanische Sexualtherapeut David Schnarch. Was tun, wenn der Sex nicht gut ist? Im. Was sich hinter dem Satz "Du willst zu viel Sex!" wirklich verbirgt, erklären die Paarberater Susanne und Marcus Mockler. Unser Paarberater erklärt, warum die Libido manchmal. Schlechter Sex und sexuelle Probleme gehören auch zu langen Beziehungen.Ertragen ist das falsche Wort. Warum möchtest du jetzt was ändern? Dazu kommt, es kann den Partner sehr verletzen, wenn man alles ausspricht, was man gerade so fühlt und denkt. E-Mail Adresse. ZEIT ONLINE : Sexuelle Probleme initiieren also eine Weiterentwicklung? Dieses Feedback lässt mit der Zeit nach, der Partner schätzt einen dann scheinbar nicht mehr so sehr. Wenn ich falsch liege, dann überlies es einfach. Höchstens zwei oder drei Mal die Woche. Neben diesem und diesem interessanten Gastartikel zweier Väter stelle ich euch heute einen Mann vor, der sich mit Alleinerziehenden und ihren Themen besonders gut auskennt. Es geht um Intimität. Oder man liest gemeinsam ein Buch und nimmt das zum Anlass, einzelne Kapitel zu kommentieren. Für die paar Minuten mache ich auch leider nix mehr. Um eine Trennung zu umgehen: Guten Sex kann man erlernen. Schlecht Küssen ist ja schon unangenehm, aber schlechter Sex ist nochmal eine ganz andere Kategorie. Entertainment Life Style News Townhouse. Wollen wir mal ehrlich sein — der erste Sex mit einer neuen Person ist selten sofort perfekt. Wovon wollen Sie mehr? Schnarch : Man könnte meinen, dass ich glaube, eine feste Partnerschaft oder die Ehe sei etwas Schlechtes. Impressum Über die Redaktion FAQ Diskussionsregeln Datenschutzhinweise Datenschutz-Einstellungen AGB Werbung. Und ich liege da und frage mich seid zig Jahren, das wars?! Nicht wie im Porno. Vor allem, nachdem du nicht darüber reden kannst, dich nichts traust, es ihn nicht interessiert - wo soll da ein Ansatz für eine Veränderung sein? Es fällt mir einfach schwer. David Schnarch: Weil es nicht richtig ist. Wir alle haben gewisse Erfahrungen, aber viele Wege führen nach Rom. Wer immer die gleiche Stellung wählt, langweilt nicht nur den Partner, sondern auch sich selbst. Mögliche Ursachen für schlechten Sex Warum jemand langweilig und unemotional im Bett ist, hat meist triftige Gründe.