Sie beginnt und endet im Kloster: die Führung zum Thema Prostitution der Visit Basel AG. Der Stadtrundgang «Der Hurenbock» rollt die Geschichte des ältesten Basler Gewerbes auf. Startpunkt ist der Theaterplatz, wo einst das Reuerinnen-Kloster stand. Die Kulturhistorikerin Cornelia Schwald nimmt die Teilnehmenden an diesem Abend erst einmal mit ins Jahr Damals brachte man Frauen, die ihr liederliches Leben bereuten, in dieses Kloster und machte sie zu Nonnen. Das Ganze boomte — aber so ganz sittlich ging es nicht zu und her. Ab sorgten Mittekalter Kloster Aufnahme Von Huren die Dominikaner für Zucht und Ordnung. Prostituierte endeten oft am Pranger. Dies ist nur eine von neun Stationen, an denen Schwald Halt macht und das schwere Leben der leichten Mädchen anschaulich darstellt. Der Rundgang ist nicht chronologisch, sondern thematisch aufgebaut. Im Zusammenhang mit der Geschichte der Prostitution werden Themen wie die Kirchen- und Medizingeschichte, der Strafvollzug oder die Mode angeschnitten. Dabei ergeben sich immer wieder variierende Bilder der Gesellschaft. Der Titel der Führung «Der Hurenbock» geht aufs Mittelalter zurück: Damals war es nur Studenten, Handwerksgesellen und unverheirateten Männern erlaubt, Prostituierte aufzusuchen. Alle anderen wurden als Hurenböcke an den Pranger gestellt. Aber auch die Prostituierten selber endeten oft am Pranger und im Gefängnis. Mittekalter Kloster Aufnahme Von Huren erzählt beim Lohnhof von der Frau Scherrerin und der Frau Brauerin, die wegen Hurerei angeprangert und zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Im Spalenschwingbogen oben am Spalenberg gab es ein Hurenkämmerlein, in dem Prostituierte und Ehebrecherinnen eingesperrt wurden, sowie eine Folterkammer. Darin wurde versucht, die Dämonen aus den Körpern hinauszufoltern. Bis in die frühe Neuzeit nämlich glaubte man, die Menschen würden durch Dämonen oder den Teufel zum Bösen getrieben. In der Nähe gab es im Jahrhundert auch zwei Frauenhäuser, auf der Lyss 20 und an der Rosshofgasse Sie gehörten der Stadt Basel — die Rundgangteilnehmenden staunen. Die Stadt hatte sie auf Bitte der Kirchenoberhäupter, die am Konzil teilnahmen, gekauft. Das Konzil brachte eben nicht nur Kirchenleute, sondern auch deren Gefolge und in deren Schlepptau Prostituierte nach Basel. Mit solch offiziellen Freudenhäusern hoffte man, das älteste Gewerbe kontrollieren zu können. Ob das gelang, muss bezweifelt werden, aber wie aus dem Tagebuch eines reichen deutschen Studenten hervorgeht, waren in der Rosshofgasse 11 immerhin die schönsten Frauen Europas tätig. Doch auch sie blieben nicht vor Geschlechtskrankheiten verschont, allen voran von der Syphilis. Es kam zu Seuchen — unter anderem wegen der beliebten Badehäuser. Dort kurierte der Bader einerseits Menschen, andererseits wurde Prostitution betrieben. Gleiches galt für viele kleine Geschäfte: An der Schneidergasse 7 zum Beispiel besass eine gewisse Emma R. Was sich hinter den Klostermauern im Kleinen Klingental abspielte, gab in der Stadt auch immer wieder zu reden. Ob sich die Geister der Nonnen noch heute dort herumtreiben und auf ihr Seelenheil hoffen, das kann sich jeder selber fragen. Klostermauer Prostitution. Aktuelle Nachrichten. Wer ist schuld daran, dass es die Credit Suisse nicht mehr gibt? Die CS-Verantwortlichen, lautet der Befund der Parlamentarischen Untersuchungskommission PUK. Und doch: Auch die Behörden haben Fehler gemacht. Hätten sie die CS mit besserem Krisenmanagement retten können? Flughafen Basel-Mulhouse. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
Prostituierte
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Aktuelle Nachrichten
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