Die Ukrainerin Olga ist 22, als sie vor wenigen Wochen nach Polen kommt. Bekannte haben ihr eine gut bezahlte Arbeit in Deutschland versprochen und ihre Reise organisiert. Doch die Reise endet an der polnisch-deutschen Grenze, in der polnischen Stadt Slubice an der Oder. Olgas ukrainischer Begleiter verkauft sie an einen polnischen Zuhälter, der sie vergewaltigt und schlägt und sie zur Prostitution zwingt. Trotzdem will Olga aus dem Bordell fliehen. Wie vielen Frauen fällt es auch Olga schwer, alleine den Absprung zu schaffen. Unsere ersten Sachen sind meistens, dass wir sie zum Arzt begleiten. Und dann kommt schon die Rechtsberatung. Was steht mir bevor, was erwartet mich? Sie haben lange unter Gewalt gelitten und oft Drogen genommen. Olga braucht zunächst einen Platz, wo sie bleiben kann. Die Streetworkerinnen von "Bella Donna" in Slubice vermitteln ihr ein Zimmer bei der polnische Partnerorganisation "Nadzeja". Olga will ihren Peiniger nicht anzeigen, sie will kein Gerichtsverfahren. Sie hat Angst vor ihrem Zuhälter und seinem kriminellen Umfeld, sie hat Angst um ihre Tochter in der Ukraine. Menschenhändler und Zuhälter vor Gericht zu bringen, ist nicht einfach. Das bestätigt Dr. Daher ist es sehr schwer, Opfer zu finden, die auch bereit sind, vor Gericht auszusagen, diese Aussagen durchzuhalten, so dass die Täter verurteilt werden können. Hinzu kommt die meist lange Prozessdauer. So kommen die Täter Nutten Deutsch Polnische Grenze nicht nur in Deutschland - in der Regel ungeschoren davon. Nur etwa 10 Prozent der an solchen Straftaten Beteiligten müssen sich nach Auskunft des deutschen Bundeskriminalamtes vor Gericht Nutten Deutsch Polnische Grenze und werden dann zu Haftstrafen verurteilt. In den Nachbarländern gibt es nicht einmal Zahlen. Eine Anzeige - so der Ukrainer Igor Gnat - kann den Frauen deshalb nicht helfen. Er ist Direktor des "Zentrums für Regionale Entwicklung" in Lwiw, das den Opfern von Zwangsprostitution ebenfalls Hilfe anbietet. Dann suchen wir sie in dieser Stadt. Wir versuchen sie aus ihrer Umgebung wegzubringen. Entführung im Auftrag - wenn es sein muss auch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion. Seit sieben Jahren befreit seine Organisation ukrainische Mädchen auf eigene Faust aus Bordellen in ganz Europa. Auch in der polnischen Grenzstadt Slubice hat er Erfahrung. Ein gefährliches Unternehmen, denn die Zuhälter sind dort sehr gewalttätig. Die Prostituierten müssten selber die Erfahrung gemacht haben, dass sie sich befreien können, sagt sie. Nur dann seien die Frauen psychisch stark genug, um wirklich ein neues Leben zu beginnen. Olga hat diesen Schritt getan. Sie ist aus dem polnischen Bordell an der deutschen Grenze geflohen und hat erst einmal eine schützende Bleibe gefunden. In der Ukraine hat sie aber ohne Ausbildung nach wie vor keine Perspektive. Neueste Videos. Regionen Deutschland Europa Nahost Afrika Asien Nordamerika Lateinamerika. Themen Gesundheit Klima Menschenrechte Migration Innovation. Ressorts Wirtschaft Wissenschaft Umwelt Kultur Sport. Im Fokus. Kaum Anzeigen gegen Täter Menschenhändler und Zuhälter vor Gericht zu bringen, ist nicht einfach. Befreiung auf eigene Faust? Martin Schoen DW-RADIO, 1. Den nächsten Abschnitt Ähnliche Themen überspringen Ähnliche Themen.
Kampf gegen Frauenhandel im deutsch-polnischen Grenzgebiet
Viele Prostituierte schaffen an der Grenze zu Polen an SPIEGEL: Herr Rusol, nach Recherchen der Polizei haben Sie seit Hunderte Frauen in Polen als Prostituierte angeworben, ihnen falsche. An der deutsch-polnischen Grenze Bordellbesuch endet im Krankenhaus Eigentlich wollte ein Jähriger nur ein Bordell an der deutsch-. An der deutsch-polnischen Grenze: Bordellbesuch endet im Krankenhaus - PanoramaBesonders die Frauen, die von Armutsprostitution betroffen sind, lassen oft Unvorstellbares über sich ergehen. Besonders, wenn Zuhälter im Spiel sind, wird es sehr gefährlich. Autos schleichen an den Frauen vorbei, die sich zwischen den parkenden Fahrzeugen, unter Laternen oder an Bauzäunen mit dem Gesicht zu den Vorbeifahrenden platziert haben. Home Brandenburg Aktuell Viele Prostituierte schaffen an der Grenze zu Polen an. Die Frauen nehmen alles, was sie kriegen: Crystal Meth, Rohypnol, Heroin, Kokain.
54-Jähriger muss sich nun wegen Hausfriedensbruch verantworten
DDR-Verwaltungsgebäude am Stadtrand von Ludwigsfelde soll Bordell werden. An der deutsch-polnischen Grenze Bordellbesuch endet im Krankenhaus Eigentlich wollte ein Jähriger nur ein Bordell an der deutsch-. (Quelle: rbb24/. rbb24/Alexander Goligowski. Die Bezeichnung "Freuden- mädchen" trifft ihre. SPIEGEL: Herr Rusol, nach Recherchen der Polizei haben Sie seit Hunderte Frauen in Polen als Prostituierte angeworben, ihnen falsche. Teltow-Fläming. Immer mehr Prostituierte arbeiten an den Straßen von und nach Polen, von und nach Tschechien.Olga braucht zunächst einen Platz, wo sie bleiben kann. Mehr als 60 Menschen seien verletzt worden. Kaum Anzeigen gegen Täter Menschenhändler und Zuhälter vor Gericht zu bringen, ist nicht einfach. Ich vermute mal die 2 dann Stadion - Messegelände und die 3 entweder komplett gestrichen oder ebenfalls nach Messegelände. Und dann kommt schon die Rechtsberatung. Die Frauen nehmen alles, was sie kriegen: Crystal Meth, Rohypnol, Heroin, Kokain. Wenn man da Druck ausübt, schlägt das sofort auf die Stimmung, und die ist wichtig fürs Geschäft. Wir begleiten jetzt Frauen, wenn sie sich per E-Mail bei uns melden. Auch soll es "effektive Zurückweisungen" geben. Bei Bio-Ware eignet sich der Weihnachtsbaum auch zum Essen. Nun sind zwei der drei Täter zu Haftstrafen verurteilt worden. Vor zehn Jahren dann kam sie in die Neckarstadt, wollte schnell Geld verdienen und wieder zurück in die Heimat. Als ich dem Mann die Liste zeigte, fing er an zu lachen. Diese Sorge ist bitter nötig. Für bis Mark sollen Sie zudem Frauen bis in die Schweiz verkauft haben. Aber ich habe gemerkt, dass die Frauen einfach mehr brauchen. Dass man hier zum Beispiel gemeinsam Kochen kann, dass man durch das Kochen ins Gespräch kommen kann, dass man hier duschen kann, dass wir ein Wohnprojekt haben, dass wir einen Ausstieg ermöglichen. Sylvia Thies: "Vor allem die polnische Polizei ist ziemlich rabiat. Und ich habe es ihnen mit meinen Kontakten ermöglicht. Frauen aus Osteuropa sind seit der EU-Osterweiterung die Billigware auf dem deutschen Prostitutionsmarkt. Dabei ging ihr auch ein Deutscher ins Netz. Er musste deswegen vor Gericht - nun wird er überraschend freigesprochen. Auch Wuchermieten, durch die viele in Abhängigkeit geraten, werden nicht verhindert. Irgendwann will sie aussteigen - es soll ihr schönster Tag werden, schöner noch als der Tag, an dem sie "Bester Pionier" in ihrer Schulklasse wurde. Es lief nicht gut für sie. Einmal wäre die Situation fast eskaliert, ein Zuhälter stand vor der Tür, wollte nicht zulassen, dass seine Prostituierte das Milieu verlässt.